75 Jahre KWC

  • Juni 1950

Uschi Harkemper, Karl Harkemper, Hans Roß, Wilfried Rossbach, Helmut Lüty, Reinhard Schaap und Dieter Konejung gründen den Kanu Wander Club Krefeld.

  • 1951

Teilnahme an der DKV Auslandsfahrt auf der Rhone von der Schweizer und Französischen Grenze bis Marseille und auf der Ardeche. Der Verein sammelt seine  ersten Erfahrungen mit Wildwasser.

Der KWC belegt den 1.Platz des Wanderfahrtenpokales.

  • 1952

Der KWC veranstaltet eine eigene Auslandsfahrt in der Schweiz und Frankreich über den Vierwaldstätter See, die Rhone und das Mittelmeer. Neben den damals 10 Mitgliedern des KWC nahmen noch Mitglieder des KKK, und des KFK Krefeld und Solingen und die Kanuabteilung des KTSV Preußen teil.

Der KWC belegt den 1.Platz des Wanderfahrtenpokales.

  • 1953

Der KWC belegt wieder den 2.Platz des Wanderfahrtenpokales.

In Neheim Hüsten holte sich die erste Slalommannschaft des KWC mit Willi Sommer, Ernst Wiglinghaus und Dieter Konejung mit weitem Abstand das silberne Paddel.

  • 1963

Hans Busch wird in die Nationalmannschaft berufen.

  • 1964

6 neue Boote wurden getauft und 8 erste Plätze, 16 zweite und 13 dritte Plätze konnten erreicht werden.

  • 1965

7 erste Plätzen,19 zweiten und 15 dritten Plätze wurden belegt.

Erstmalig wurden Mitglieder zur Übungsleiterausbildung angemeldet.

  • 1967

17 erste, 12 zweite und 8 dritte Plätze wurden belegt.

Die Damenmannschaft mit Christa Scheulen stieg in die Meisterklasse auf.

12 neue Boote, die in Eigenarbeit unter dem Sportwart Dieter Willemsen gebaut wurden, konnten getauft werden.

Dieter Willemsen wurde mit der silbernen Ehrennadel des DKV NRW und Dieter Konejung mit der goldenen Ehrennadel des DKV NRW ausgezeichnet.

  • 1968

Zweiter Platz bei der Witt-See Regatta.

  • 1969

18 erste, 13 zweite, und 3 dritte Plätze werden bei 146 Starts erreicht.

120 Übungsleiterstunden wurden geleistet; Christa Scheulen wird vom Bezirk geehrt.

8 neue Boote werden getauft.

  • 1970

Der KWC erreicht eine Mitgliederanzahl von 99 und feiert sein 20 jähriges Bestehen.

24 erste, 35 zweite und 29 dritte Plätze bei 22 Starts.

20 neue in Eigenbau hergestellte Boote werden getauft.

  • 1971

Bei 172 Starts wurden 30 erste, 32 zweite und 21 dritte Plätze errungen. 50 % der Siege ging an die Schüler- und Jugendabteilung des Vereins.

  • 1972

Der Verein zieht vom Bootshaus Bertz ins Bootshaus Krekels, um die wachsende Zahl der Boote unterzubringen.

Bei der Deutschen Schülermeisterschaft wurden der zweite und vierte Platz belegt.

Die Damenmannschaft mit Hufen, Willemsen und Erbers belegte bei der Landesmeisterschaft und bei der Deutschen Meisterschaft jeweils den zweiten Platz.

Insgesamt konnten 43 erste, 50 zweite und 42 dritte Plätze belegt werden.

  • 1973

In 32 Sportveranstaltungen 30 erste, 31 zweite und 31 dritte Plätze belegen.

Wolfgang Wenzel, C II Weltmeister und die Deutschen Jugendmeister in der Wildwasserabfahrt, Lutz Rose und Dieter Heß traten dem Verein bei.

  • 1974

Die 40 Aktiven belegten 40 mal den ersten, 30 mal den zweiten und 25 mal den dritten Platz.

Die erste Deutsche Meisterschaft für den Verein holte sich die Schülerin Betina Erbers. Sie wurde in den C Kader des DKV berufen.

Susanne Erbers gehört der DKV Auswahlmannschaft an. Hans Jürgen Spitzer, Westdeutscher Jugendmeister kam ebenfalls in den C Kader der Nationalmannschaft.

Von den Schülern wurden Roland Roß Westdeutscher Vizemeister und Frank Willemsen folgte ihm auf dem dritten Platz.

  • 1975

Die KWC Damenmannschaft wird bei der Sportlerehrung der Stadt Krefeld besonders geehrt.

Die Slalomdamenmannschaft wird Deutscher Meister. Susanne Erbers noch zusätzlich Vizemeisterin im Einer bei der Deutschen Meisterschaft.

Frank Willemsen belegte bei der Westdeutschen und der Deutschen Schülermeisterschaft jeweils den zweiten Platz.

Insgesamt werden 40 erste, 25 zweite und 17 dritte Plätze belegt.

  • 1976

Es wird der Beschluss zum bau eines eigenen Bootshaus gefasst.

Bei der Feier zum 25 jährigen Bestehen werden einige Mitglieder darunter Willi Sommer, Bodo Konejung, Reinhard Schaap und Irmgard Konejung mit der Silbernen Ehrenadel ausgezeichnet

Die Sportmannschaft belegte 39 erste, 31 zweite und 28 dritte Plätze bei nationalen und internationalen Regatten.

Die Damenmannschaft wird erneut Deutscher Meister.

Die Mädchenmannschaft wird dritte bei der Deutschen Jugendmannschaft.

Die Schülermannschaft wird Vizemeister bei der Westdeutschen Schülermeisterschaft.

Susanne Erbers wird bei der Westdeutschen und Deutschen Meisterschaft Vizemeisterin im Slalom Einer, beim Kanu Slalom Cup Europa kam sie auf den 5. Platz.

Ralf Krapohl belegte bei der Westdeutschen Jugendmeisterschaft den dritten Platz. Petra Staar wurde Vizemeisterin.

  • 1977

7 Übungsleiter stehen dem KWC zur Verfügung.

Die Jugendlichen und die Schüler erringen bei 100 Starts 9 mal den ersten Platz, 9 mal den zweiten Platz und 11 mal den dritten Platz.

Frank Willemsen und Lutz Scheulen belegten bei der Deutschen Schüler Meisterschaft jeweils den 3. Platz.

Hermann Heinen, Roland Roß und Frank Willemsen gelang der Aufstieg in die Meisterklasse.

  • 1978

Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft werden Frank Willemsen, Hermann Heinen und Roland Roß Vizemeister, außerdem wird die Mannschaft auch noch Westdeutscher Meister.

Es wird mit dem Bau des Bootshauses begonnen.

Richtfest mit vielen Ehrengäste, alle Nachbarn und den Bezirksvereinen. Auf dem Bild der Leiter des Sportamtes der Stadt Krefeld, Hans Decker, Susanne Erbers, Herr Naumann von der SPD- Fraktion, Dieter Konejung und Reinhard Schaap als Architekt sowie der Vertreter des Stadtsportbundes Horst Klinke.

  • 1979

Trotz Bootshausbau konnten bei 22 Veranstaltungen 16 erste, 10 zweite und 6 dritte Plätze belegt werden. Die Jugendmannschaft wird wieder Westdeutscher Jugendmeister.

  • 27.10.1979

Das Bootshaus wird mit vielen Ehrengästen andere Vereine und der Stadt Krefeld am 27. Oktober 1979 feierlich eingeweiht. Dies wäre ohne die vielen Arbeitsstunden der Mitglieder nicht möglich gewesen.


  • 1980

Der KWC feiert sein 30 jähriges bestehen im Casino Uerdingen.

Lutz Scheulen wird Bezirksmeis­ter.

  • 1981

Die Sportgruppe unter Gerhard Spitzer formiert sich neu.

  • 1986

Auf Grund von Mitgliederschwund in letzten Jahre wird über eine Fusion mit einem anderen Verein Nachgedacht. Dies wird jedoch von den Mitgliedern mehrheitlich abgelehnt.

  • 1987

Die ersten Fahrrad – und Fußwanderungen wird organisiert.

  • 1988

Wildwasser- und Wanderfahrten mit Anfängern finden statt.

Der KWC engagiert sich verstärkt im Breitensport.

  • 1992

Der Verein erhält die ersten PE Boote.

  • 1993

Drei wöchige Vereinsfahrt nach Mittenwald in Bayern

  • 1994

Umfassende Sanierungen am Bootshaus.

  • 1995

Der KWC nimmt erstmalig an der ICF (International Canoe Federation) Tour in Norden an der Nordsee teil.

  • 1996

Der KWC nimmt Mitglieder des WGN und die ausgeschiedenen Mitglieder der Wildwasserrennsportabteilung des UeKK auf. Die neuen Mitglieder tragen erheblich zu den sportlichen Erfolgen bei.

  • 1998

Die letzte Rate des Darlehens an den Landessportbund wird bezahlt, der KWC somit schuldenfrei.

Eine Vereinsfahrt nach Slowenien wird durchgeführt.

  • 2000

Der KWC feiert sein 50 jährigen Bestehen. Neben vielen ehemaligen Mitgliedern sind als Ehrengästen der Vertreter der Stadt Krefeld Herr Schittges, Otto Pütz Vorsitzender des Stadtsportbundes, Willi Pannen als Vizepräsident des Kanu Verbandes NRW, Franz-Josef Vaaßen der Vorsitzende des Bezirks 6 und Vertreter (fast) aller Vereine im Bezirk und Olympiasieger Michel Scheuer gekommen. Für musikalisch Unterhaltung sorgt die Band „Feed Back“

  • 2001

Die Jugendgruppe des THW Krefeld verbringt das Wochenende beim KWC. Neben dem Paddeln wird noch auf dem Vereinsgelände gezeltet und gegrillt.

  • 2003

Es wird ein Schnupperkurs für Interessenten veranstaltet.

  • 2022

Es wird wieder eine Vereinsfahrt nach Norden an die Nordsee organisiert.

  • 2023

Die Stadt Krefeld sponsort dem KWC zwei neuen Wanderboote.